Die Gesamtverschuldung der Gemeinde Aschau steigt mit den aktuellen Großprojekten (z.B. Kampenwand-Infrastruktur-Maßnahme, Neubau Priental-Halle, Breitband-Ausbau, Hochwasserschutz, etc.) an. Die Pro-Kopf-Verschuldung im Kernhaushalt betrug zum 1.1.2019 rd. 700.- € . Bereits 2019 wurden Kreditaufnahmen in Höhe von rd. 5,3 Mio. Euro beschlossen. Diese erhöhen die Pro-Kopf-Verschuldung voraussichtlich auf rd. 1.700 €.

Nimmt man die kommunal verbürgten Darlehen hinzu, beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung im erweiterten Haushalt dann rd. 2.100 €.

Dies ist eine echte Belastung, stehen doch auch in den Folgejahren wichtige Zukunftsinvestitionen an. Um die Handlungsfähigkeit der Gemeinde auch zukünftig sicherzustellen, ist es daher wichtig, eine ständige Konsolidierung der Finanzen zu praktizieren. Eine Erhöhung der Gemeindesteuern wäre für uns die letzte Wahl zur Kompensation.

Transparenz in der Verwaltung und im Gemeinderat ist auch und gerade im Bereich Finanzen das A & O! Ein verantwortungsvoller Umgang mit den Steuergeldern und eine mehrjährige Planung schaffen Handlungs- und Planungssicherheit für die Zukunftsentwicklung unserer Gemeinde.